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Dialog by Schuster: Drei Perspektiven – ein Ziel: ein gelungener Generationswechsel

SCHUSTER BLOG | 7. August 2025

Dialog by Schuster: Drei Perspektiven – ein Ziel: ein gelungener Generationswechsel

Ein Thema, das viele bewegt – und bei unserem „Dialog by Schuster“ auf offene Ohren, ehrliche Fragen und große Resonanz gestoßen ist.

Was braucht es, damit ein Familienhotel erfolgreich in die nächste Generation geführt werden kann? Welche Herausforderungen, aber auch Chancen ergeben sich in diesem Übergabeprozess?

Genau diesen Fragen haben wir uns bei der vierten Ausgabe unserer Veranstaltungsreihe „Dialog by SCHUSTER“ gewidmet.
Am 31. Juli 2025 versammelten sich über 80 Hoteliers und Gastgeber aus Bayern, Tirol und der Region bei uns in Bernau am Chiemsee, um gemeinsam mit drei hochkarätigen Experten über den Generationswechsel in Familienbetrieben zu sprechen
aus rechtlicher, operativer und familiärer Perspektive.

Drei Experten. Drei Perspektiven. Ein Ziel: Klarheit im Übergabeprozess.

In einer offenen, moderierten Paneldiskussion wurden die unterschiedlichen Dimensionen einer Betriebsübergabe praxisnah und verständlich beleuchtet:

·      Rechtlicher Aspekt – Verträge & Steuern
Rechtsanwalt Christoph Hohenegg (Bietmann Rechtsanwälte Steuerberater) zeigte auf, wie wichtig es ist, frühzeitig den Wert des Betriebs zu bestimmen – etwa durch ein HOGA-Gutachten. Nur so kann im Familienkreis mit einem gemeinsamen Verständnis über Besitzverhältnisse, Gesellschaftsstruktur und Steuerkonzepte gesprochen werden. Seine Empfehlung: Den Dialog rund um die Betriebsübergabe bereits 3
4 Jahre vor dem eigentlichen Übergabezeitpunkt starten.

·      Operativer Aspekt – Konzept & Prozess
Frau Annke Horn (HOGA Beratungs GmbH) betonte die Bedeutung eines klaren Konzeptes: Wo soll es mit dem Hotelbetrieb hingehen? Welche Rollen übernehmen Übergeber und Übernehmer in Zukunft? Wie kann das operative Wissen erfolgreich übertragen werden?
Denn eine erfolgreiche Übergabe ist nicht nur ein rechtlicher Akt, sondern vor allem ein Prozess der strategischen und strukturellen Neuausrichtung.

·      Mediativer Aspekt – Familie & Vertrauen
Susanne Droux (Congast), Coach für Familienunternehmen, richtete den Blick auf das, was oft unausgesprochen bleibt: Emotionen, Spannungen und unausgesprochene Erwartungen.
Sie machte deutlich, dass gerade in familiengeführten Betrieben die Übergabe häufig auch eine emotionale Ebene berührt
und dass ein wertschätzender Dialog auf Augenhöhe die Grundlage für ein gelingendes Miteinander ist.

Durch die gesamte Veranstaltung führte Juliane Jerin von DEHOGA Bayern, die mit viel Erfahrung, Fingerspitzengefühl und einem feinen Gespür für die Themen der Branche für einen lebendigen und praxisnahen Austausch sorgte.

Die zahlreichen Fragen aus dem Publikum zeigten, wie groß das Interesse – und auch die Unsicherheit – beim Thema Betriebsnachfolge sind.

Im Anschluss nutzten viele Gäste die Gelegenheit, sich bei einem gemeinsamen Ausklang durch unsere Ausstellungsfläche führen zu lassen, neue Eindrücke zu sammeln und das Gespräch in persönlicher Atmosphäre zu vertiefen – ganz im Sinne unseres Mottos: Dialog auf Augenhöhe.

Unser Fazit:
Der Generationswechsel ist weit mehr als ein formeller Vorgang. Er ist ein komplexer Prozess, der Zeit, Offenheit und professionelle Begleitung erfordert – aber auch eine wertvolle Chance: für neue Impulse, Weiterentwicklung und nachhaltige Unternehmensführung.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Referenten, bei allen Gästen sowie bei unseren Partnern vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bayern) und der Bayerischen Tourismusgesellschaft (BTG) für die enge Zusammenarbeit und die langjährige Partnerschaft.

Wir haben gemerkt: Das Thema trifft den Nerv.
Deshalb wird es einen weiteren „Dialog by SCHUSTER“ zum Thema Nachfolge in der Hotellerie geben – mit noch mehr Erfahrungsberichten, Impulsen und konkreten Einblicken, wie eine Betriebsübergabe in der Hotellerie gelingen kann.

Weitere Details und Informationen folgen in Kürze.
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