FAQ

Gut zu wissen!

Pflegeanleitungen

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    Badmöbel

    Badmöbel

    Allgemein

     

    Für die Dauerhaftigkeit Ihrer Badmöbel ist darauf zu achten, dass eine ausreichende Lüftung sichergestellt ist. Kurzzeitig erhöhte Luftfeuchtigkeit, durch Duschen oder Baden, schadet Ihren Badmöbeln zwar nicht, jedoch muss die Feuchtigkeit durch eine ausreichende Belüftung wieder abgeführt werden. Auch Feuchtigkeitsrückstände sind mit einem trockenen Tuch umgehend zu entfernen. Für eine lange Haltbarkeit der Silikonfugen sind diese regelmäßig zu reinigen. Stehendes Wasser und aggressive Reinigungsmittel sind hierbei unbedingt zu vermeiden.

    Für die Pflege und Reinigung Ihrer Bad-Keramik und Armaturen beachten Sie bitte die jeweiligen  Herstellerangaben.

     

    Reinigung Badmöbel

     

    Die hochwertigen Oberflächen im Bad sind grundsätzlich sehr pflegeleicht. Um den Wert und die Lebensdauer über viele Jahre zu erhalten, sollten Sie diese trotzdem regelmäßig, aber vor allen Dingen richtig pflegen.

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    Bodenbeläge

    Bodenbeläge

    Vorbeugende Maßnahmen:

    Der Bodenbelag ist vor Schmutzeintrag zu schützen, indem vor Eingangsbereichen und Problemzonen ausreichende Sauberlaufzonen eingerichtet werden (z.B. Grob- und Feinschmutzfangmatten). Die Sauberlaufzonen sind regelmäßig zu reinigen, damit diese nicht selbst zu einer Schmutzquelle werden können. Zudem ist auf vorhandene, funktionierende Stuhlgleiter und geeignete Stuhlrollen zu achten, um den Fußbodenbelag zu schonen.

     

    Flecken möglichst umgehend entfernen, da sich bestimmte Fleckenarten bei der Alterung im Belag festsetzen und dann nur schwierig oder unvollständig beseitigt werden können. Bei der Behandlung von Flecken mit Reinigungsmitteln oder Fleckenentfernern ist zuvor eine Materialverträglichkeits-prüfung an unauffälliger Stelle oder an einem Belagsmuster durchzuführen.

    Während der Einbauphase und bei weiteren Innen-ausbauten sind Verschmutzungen zu entfernen oder der Belag abzudecken.

    Teppichboden

     

    Ein Teppichboden ist zwingend von Anfang an vor Schmutzeintrag zu schützen, indem Sie in Eingangsbereichen und Problemzonen (z. B. von Hartboden auf Textilbelag) ausreichend große Sauberlaufzonen einrichten. Den besten Erfolg haben Sie mit dem Installieren von Grob- und Feinschmutzfangmatten.

    Ein tägliches Reinigungsintervall ist dringend notwendig, damit diese Sauberlaufzonen nicht selbst zu einer Schmutzquelle werden. Dieser Stempelkisseneffekt kann ebenfalls entstehen, wenn bei der täglichen Pflege von Hartbelägen wachshaltige Produkte nicht fachgerecht zum Einsatz kommen.

     

    Tägliche Unterhaltsreinigung

    Entstauben von textilen Belägen

    Regelmäßiges Staubsaugen ist ohne Zweifel die wichtigste Komponente eines optimalen Teppichbodenpflege-programms. Die Entstaubung dient dem Lösen des Pigmentschmutzes von der Oberfläche und den Gewebezwischenräumen mittels mechanischer Einwirkung (Klopfen, Bürsten und Saugbürsten) und Absaugung der gelösten Pigmente. Beste Ergebnisse lassen sich durch Bürstenstaubsauger mit leistungsstarker Bürst- und Saugwirkung (mit weicher Bürste) erzielen, wobei hier auf die richtige Einstellung der Bürstenhöhe und eine systematische und gründliche Arbeitsweise zu achten ist. Grundvoraussetzung für die Funktionalität der Bürstenstaubsaugmaschinen ist die regelmäßige Wartung, insbesondere der Bürsten, Filter und Beutel.

    Unabdingbar ist das Einhalten eines konsequenten Intervalls:

    Bereiche mit hoher Beanspruchung, wie Eingangshallen, Empfangsbereiche, Restaurants, Aufzüge, Korridore und Sauberlaufzonen sollen täglich mit einem Bürsten-staubsauger gepflegt werden. Bereiche mit mittlerer Beanspruchung, wie Konferenzzimmer, Büros und Nebenräume sollen bedarfsorientiert, jedoch mindestens jeden zweiten Tag abgesaugt werden. Nur so kann einer vorzeitigen Verformung des Flors im Laufstraßen- und Rollstuhlbereich vorgebeugt werden.

     

    Fleckenbehandlung (Detachur)

    Je früher ein Fleck behandelt wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, ihn zu entfernen!

    Die Detachur umfasst die örtlich begrenzte Bearbeitung von Flecken und Verunreinigungen. Dieser Arbeitsschritt gehört unbedingt in die tägliche Unterhaltsreinigung.

    Werden Flecken sofort mit den geeigneten Mitteln behandelt, ist die vollständige Entfernung meistens problemlos. Eine Ausnahme hierbei bilden Flecksubstanzen mit bleichender oder färbender Wirkung, welche ohne Angreifen der Oberfläche nicht restlos zu entfernen sind.

    Leichte Schmutzstellen und Flecken lassen sich in den meisten Fällen mit handwarmem Wasser und einem saugfähigen Tuch (weiße Baumwolle) entfernen. Noch besser zur Schmutzaufnahme sind Reststücke des verlegten Teppichbodens. Dabei sollten Sie nicht reiben, sondern mit Druck den Fleck von außen nach innen heraus drehen. Hier kann auch als mechanische Unterstützung ein Microfaser-handschuh hilfreich sein.

    Lösemittelhaltige Flecksubstanzen (Kaugummi, Paraffine etc.) entfernen Sie trocken ohne Beschädigung der Polfläche mit einem nicht scharfkantigen Gegenstand (Löffel etc.). Die Restsubstanz lösen Sie mit einem Fleckwasser.

    Bitte stellen Sie in jedem Falle sicher, das jeweils eingesetzte Fleckenmittel vor dem Einsatz an einer nicht sichtbaren, bzw. verdeckten Stelle zu testen. Für unsachgemäße Handhabung gewähren die Hersteller keinerlei Haftung.

    Sämtliche in den Teppichboden eingebrachte Chemie muss wieder rückstandsfrei entfernt werden, um eine schnelle Wiederanschmutzung zu vermeiden.

    Verwenden Sie keine Bleichmittel, oder bleichmittelhaltige Produkte, da diese eine Ver- oder Entfärbung der Textilfaser nach sich ziehen.

     

    Die Zwischen- und Oberflächenreinigung

    Die Oberflächenreinigung umfasst die vollflächige Reinigung im oberen Polbereich. Sie ist kein Ersatz für die Intensivreinigung und kann diese nur zeitlich nach hinten verschieben. Unabhängig vom Reinigungsverfahren ist generell eine Probereinigung durchzuführen. Es bieten sich folgende Verfahren an:

    Reinigung mit vorgefertigtem Schaum

    Bei diesem Reinigungsverfahren wird ein stehender Schaum durch Walzen- oder Einscheibenmaschinen in den Teppichboden einmassiert. Nach einer Trockenzeit (laut Herstellerangaben) muss der Teppichboden nochmals gründlich abgesaugt werden.

     

    Pulverreinigung

    Der Vorteil dieses Reinigungsverfahrens liegt darin, dass die Teppichbodenflächen kaum Trockenzeiten benötigen und zeitnah begangen werden können.

    Das feuchte Reinigungspulver wird mittels Roller oder per Hand gleichmäßig auf den Teppichboden aufgestreut und mit speziellen Bürstenwalzmaschinen einmassiert. Der gelöste Schmutz wird vom Reinigungspulver aufgenommen und gebunden. Nach dem Abtrocknen des Pulvers muss der Teppichboden mit einem Bürstenstaubsauger abgesaugt werden. Somit werden weitgehend die Anschmutzungen und die Pulverrückstände entfernt.

     

    Pad-Reinigung

    Zunächst wird mit einer Druckspritze ein Reinigungsmittel aufgebracht. Durch eine rotierende Einscheibenmaschine und einem darunter liegenden Garn- oder Microfaserpad wird der gebundene Schmutz von der Oberfläche entfernt und im Pad gehalten. Anschließend wird der Teppichboden mit einem Bürstenstaubsauger abgesaugt.

     

    Die Grund- und Intensivreinigung

    Die Intensivreinigung umfasst die vollflächige Reinigung des Textilbelags im gesamten Polbereich nach RAL 991/A2. Sie sollte objektbezogen, jedoch mindestens einmal jährlich und ausschließlich durch ein Fachunternehmen durchgeführt werden. Unabhängig vom Reinigungsverfahren sollte auch hier generell eine Probereinigung erfolgen.

    Je nach Verschmutzungsgrad des Teppichbodens müssen die Systeme untereinander kombiniert werden. Wichtig für die Auswahl des Reinigungsverfahrens sind die Boden-beschaffenheit, die Unterbodenkonstruktion, die Verlegeart und die zur Verfügung stehende Trockenzeit.

     

    Sprühextraktion

    Der lose Schmutz wird mit einer kontrarotierenden Bürstenwalzmaschine abgesaugt. Nach erfolgter Vor-detachur sprüht man ein tensidarmes Reinigungsprodukt auf den Teppichboden.

    Mit Hilfe der Sprühextraktionsmaschine wird der gelöste Schmutz durch Druck und ausreichende Wasserförder-menge aus dem Textilbelag gespült. Wichtig!

    • Kein Reinigungsprodukt in die Sprühextraktionsmaschine

     Mehrmaliges Ausspülen mit klarem Wasser

     Trockenzeit mindestens 12 Stunden

     Ungeeignet für wasserempfindliche Dekonstruktionen

     

    Kombinationsverfahren

    Der lose Schmutz wird mit einer kontrarotierenden Bürstenwalzmaschine abgesaugt. Im Anschluss an die Vordetachur wird mit einer Einscheiben- oder Walzenmaschine eine Reinigungsflüssigkeit in den Teppich-boden einmassiert (tensidarmes Reinigungsprodukt). Nach kurzer Einwirkzeit wird mittels einer Sprühextraktions-maschine mit ausreichender Wasserfördermenge der gebundene Schmutz nach oben gespült und im gleichen Arbeitsgang abgesaugt.

    Wichtig!

    • Verwendung von kristallin austrocknenden Teppichshampoos bzw. tensidarmen Reinigungs-produkten in der Vorshampoonierung
    • Kein nochmaliges Reinigungsprodukt in die Sprühextraktionsmaschine
    • Mehrmaliges Ausspülen mit klarem Wasser
    • Trockenzeit selten unter 20 Stunden
    • Völlig ungeeignet für wasserempfindliche

    Bodenkonstruktionen

     

    Thermoelektrisches Reinigungsverfahren TEP-TOP-Clean®

    Gründliches Vorsaugen mit kontrarotierender Bürstenwalz-maschine.

    Nach erfolgter Vordetachur wird ein umweltschonendes Enzym gleichmäßig auf den Teppichboden aufgetragen. Die Statik des Teppichbodens wird vorübergehend aufgehoben und die Schmutzteilchen können so einfach, tief und rückstandsfrei entfernt werden.

    Durch den eigentlichen Reinigungsvorgang mit der patentierten TEP – TOP – Clean® Technik wird der Schmutz wie mit einem Magneten aus dem Teppichboden gelöst und von einem speziellen Reinigungskissen aufgenommen. Das Kissen bindet den Schmutz und gibt ihn erst bei der Wäsche wieder ab. Abschließend wird der Teppichboden mit einem Bürstenstaubsauger abgesaugt, um den Flor zu parallelisieren.

    Dieses System ist TÜV/TFI zertifiziert und ideal für die richtige Pflege von Anfang an.

     

    Designplanken / Vinylboden

    TFD Deutschland GmbH

     

    Vorbeugende Maßnahmen

    Ein großer Teil des üblichen Schmutzeintrages kann vermieden werden, indem ausreichend dimensionierte Schmutzschleusen vor den Eingängen und Sauberlaufzonen in den Eingangsbereichen angelegt und in die laufende Reinigung einbezogen werden. Stühle mit defekten oder fehlenden Stuhlgleitern, sowie ungeeigneten Stuhlrollen zerstören sowohl den Oberflächenschutz als auch den Fußbodenbelag und sind daher zu vermeiden. Der Einsatz geeigneter Stuhl-/Möbelgleiter, sowie Stuhl-/Möbelrollen ist dringend zu empfehlen.

     

    Bauschlussreinigung

    Der neu verlegte Bodenbelag muss vor der Benutzung einer Bauschlussreinigung unterzogen werden, um verlege- und baubedingte Rückstände und Verschmutzungen zu entfernen.

    Hierzu einen PU-Reiniger verdünnt mit Wasser laut Herstellerangaben einsetzen. Bei geringen Bauver-schmutzungen die Konzentration dem Verschmutzungsgrad entsprechend verringern. Den Boden mit gut ausgepressten Wischbezügen im 2-stufigen Wischverfahren reinigen. Abschließend mit klarem Wasser nachwischen. Pfützenbildung generell vermeiden.

    PVC Design-Fertigfußboden mit PU-Oberflächen-vergütung im Wohnbereich (TFD)

     

    Unterhaltsreinigung

    Beseitigung von Staub

    Die Entfernung von lose aufliegendem Staub und Schmutz erfolgt durch Feuchtwischen mit nebelfeuchtem Wischbezug.

     

    Manuelle Reinigung

    Zur Beseitigung haftender Verschmutzungen einen PU-Reiniger laut Herstellerangaben verdünnen und den Boden je nach Schmutzanfall im 1- oder 2-stufigen Wischverfahren mit einem geeignetem, gut ausgepresstem Wischmopp reinigen.

     

    Entfernung von Flecken und Gummiabsatzstrichen

    Hartnäckige Flecken und Gummiabsatzstriche lassen sich punktuell mit unverdünntem PU-Reiniger in Verbindung mit einem Tuch oder kratzfreiem Pad entfernen. Im Anschluss mit klarem Wasser nachwischen. Flecken möglichst umgehend entfernen, da sich bestimmte Fleckenarten bei der Alterung im Belag festsetzen und dann nur schwierig oder unvollständig beseitigt werden können.

     

    Grundreinigung

    Zur Entfernung besonders hartnäckiger Verschmutzungen und Rückstände und um den Boden bei Sichtbarwerden von Verschleißerscheinungen für eine Behandlung mit einem Pflegeprodukt vorzubereiten, wird eine Grundreinigung des Bodenbelages erforderlich.

    Hierzu PU-Reiniger laut Herstellerangaben auf den Boden aufsprühen und je nach Hartnäckigkeit der zu beseitigenden Rückstände bis zu 5 Minuten einwirken lassen. Pfützenbildung vermeiden. Anschließend den Belag schrubben.

    Bei strukturierten Oberflächen zur Entfernung von festsitzendem Schmutz in Belagsvertiefungen mit einer Schrubb-Bürste nacharbeiten. Die Schmutzflotte mit gut ausgepressten Wischbezügen aufnehmen und den Belag unter Verwendung von klarem, wenn möglich, warmem Wasser neutralisieren, bis alle Schmutz- und Reinigungs-mittelreste vollständig beseitigt sind (das Wischwasser schäumt dann nicht mehr!) Pfützenbildung und stehende Nässe vermeiden.

     

    Auffrischung des Oberflächenschutzes

    Deuten sich nach längerer oder intensiver Nutzung Verschleißerscheinungen in der Belagsoberfläche an, empfiehlt sich nach Durchführung einer sorgfältigen Grundreinigung und vollständigen Trocknung (insbesondere in den Nahtbereichen), die Auffrischung des Oberflächenschutzes mit einem geeigneten Pflegemittel. Hierzu kommen je nach nutzungsbedingten Anforderungen (z.B. Strapazierfähigkeit, Beständigkeit, Rutschhemmung) wieder entfernbare Polymerdispersionen in Frage.

     

    Wichtige Hinweise

    Bei der klebstofffreien Verlegung im Clickverfahren ist die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in den Naht-bereichen aneinander grenzender Belagselemente nicht mit Sicherheit auszuschließen. Daher sind Reinigungs-maßnahmen mit einem erhöhten Feuchtigkeitsaufkommen bzw. der Gefahr von Pfützenbildung und stehender Nässe grundsätzlich zu vermeiden. Die Gefahr kann verringert werden, indem die Reinigungslösung mit einem Druck-sprüher o.Ä. gleichmäßig auf den Boden aufgesprüht und geeignete Reinigungsmaschinen eingesetzt werden.

     

    PVC Design-Fertigfußboden mit PU-Oberflächen-vergütung im Objektbereich

     

    Unterhaltsreinigung

    Beseitigung von Staub

    Die Entfernung von lose aufliegendem Staub und Schmutz erfolgt durch Feuchtwischen mit nebelfeuchtem Wischbezug.

    Manuelle Reinigung

    Zur Beseitigung haftender Verschmutzungen einen PU- Reiniger laut Herstellerangaben mit Wasser verdünnen und den Boden je nach Schmutzanfall im 1- oder 2-stufigen Wischverfahren mit einem geeigneten, gut ausgepressten Wischmopp  reinigen.

    Maschinelle Reinigung

    Wenn haftende Verschmutzungen nicht im Zuge einer manuellen Reinigung beseitigt werden können, empfiehlt sich eine maschinelle Reinigung. Den PU-Reiniger laut Herstellerangaben und dem Verschmutzungsgrad entsprechend mit Wasser verdünnen. Den Belag unter Verwendung einer Einscheibenmaschine und geeignetem Pad reinigen. Dieses Verfahren eignet sich auch zur turnusmäßigen Zwischenreinigung.

     

    Entfernung von Flecken und Gummiabsatzstrichen

    Hartnäckige Flecken und Gummiabsatzstriche lassen sich punktuell mit unverdünntem PU-Reiniger  in Verbindung mit

    einem Tuch oder kratzfreiem weißen Pad entfernen. Im Anschluss mit klarem Wasser nachwischen. Flecken möglichst umgehend entfernen, da sich bestimmte Fleckenarten bei der Alterung im Belag festsetzen und dann nur schwierig oder unvollständig beseitigt werden können.

     

    Grundreinigung

    Zur Entfernung besonders hartnäckiger Verschmutzungen und Rückstände und um den Boden bei Sichtbarwerden von Verschleißerscheinungen für eine Versiegelung vorzu-bereiten wird eine Grundreinigung des Bodenbelages erforderlich.

    Hierzu Grundreiniger in einer Verdünnung laut Herstellerangaben gleichmäßig auf den Boden aufsprühen und je nach Hartnäckigkeit der zu beseitigenden Rückstände bis 10 Minuten einwirken lassen. Pfützenbildung zwingend vermeiden. Anschließend den Belag mit einer Einscheibenmaschine und geeignetem Pad schrubben. Bei strukturierten Oberflächen zur Entfernung von festsitzendem Schmutz in Belagsvertiefungen mit einer Schrubb-Bürste nacharbeiten. Die Schmutzflotte mit gut ausgepressten Wischbezügen aufnehmen und den Belag unter Verwendung von klarem, wenn möglich, warmem Wasser neutralisieren, bis alle Schmutz- und Reinigungs-mittelreste vollständig beseitigt sind (das Wischwasser schäumt dann nicht mehr!). Pfützenbildung und stehende Nässe vermeiden.

    Hinweis:

    Soll der Belag im Anschluss nicht mit einem PU-Siegel beschichtet werden, ein weicheres Pad oder eine Schrubb-Bürste einsetzen.

     

    Proaktiver Langzeitschutz / Sanierung

    Um in stärker beanspruchten Objektbereichen eine der Nutzung entsprechende Strapazierfähigkeit und Schutz-wirkung zu erreichen, die Verringerung der Schmutzhaftung und die Erleichterung der laufenden Reinigung zu erzielen, empfiehlt sich der proaktive Langzeitschutz der Vergütung bzw. die rechtzeitige Sanierung von Beschädigungen.

     

    Proaktiver Langzeitschutz

    Nach längerer Zeit der Nutzung und Sichtbarwerden erster Verschleißerscheinungen sollte die werkseitige Vergütung mit einem Siegel aufgefrischt werden. Zum Erreichen einer Strapazierfähigkeit für stärker beanspruchte Objekt-bereiche, kann der Belag direkt nach Verlegung beschichtet werden. Hierzu das mit dem zugehörigen Vernetzer aktivierte Siegel nach der sorgfältigen Entfernung von Schmutz und anderen Rückständen (s. Grundreinigung) mit einer Lackrolle entsprechend Gebrauchsanleitung gleichmäßig auf den vollkommen trockenen Boden auftragen. 24 Stunden nach dem Trocknen der Siegelschicht kann der Belag vorsichtig benutzt werden. Die Endbeständigkeit des Siegels wird nach ca. sieben Tagen erreicht.

     

    Sanierung

    Bei deutlichen Verschleißerscheinungen der werkseitigen PUR-Vergütung das Siegel entsprechend Gebrauchs-anleitung zweifach auftragen. Zwischen den Aufträgen die Trocknung und Trittfestigkeit des vorangegangen Filmes (mind. 2 Stunden) abwarten, beide Aufträge jedoch am selben Tag aufbringen.

    Hinweis

    Vor dem Auftrag von eines Siegels die Belagsoberfläche mit der Einscheibenmaschine und einem Sanierungspad mattieren, um eine optimale Haftung der nachfolgenden Siegelschicht und einen bestmöglichen optischen Angleich in Übergangsbereichen sicherzustellen. Um die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in den Nahtbereichen aneinander grenzender Belagselemente zu minimieren, kann der Belag auch nach Neuverlegung mit einem Siegel beschichtet werden. Eine vorherige Grundreinigung ist erforderlich. Fragen Sie hierzu vorab unsere anwendungstechnische Beratung.

     

    Wichtige Hinweise

    Bei der klebstofffreien Verlegung im Clickverfahren ist die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in den Naht-bereichen aneinander grenzender Belagselemente nicht mit Sicherheit auszuschließen. Daher sind Reinigungs-maßnahmen mit einem erhöhten Feuchtigkeitsaufkommen bzw. der Gefahr von Pfützenbildung und stehender Nässe zu vermeiden. Die Gefahr kann verringert werden, indem die Reinigungslösung mit einem Drucksprüher o.Ä. gleichmäßig auf den Boden aufgesprüht und geeignete Reinigungs-maschinen eingesetzt werden.

    MDF Magnetbodensystem mit PU-Oberflächen-vergütung im Objektbereich

     

    Unterhaltsreinigung

    Beseitigung von Staub

    Die Entfernung von lose aufliegendem Staub und Schmutz erfolgt durch Feuchtwischen mit nebelfeuchtem Wischbezug.

    Manuelle Reinigung

    Zur Beseitigung haftender Verschmutzungen einen PU-Reiniger laut Herstellerangaben mit Wasser verdünnen und den Boden je nach Schmutzanfall im 1- oder 2-stufigen Wischverfahren mit einem geeigneten, gut ausgepressten Wischmopp  reinigen.

    Maschinelle Reinigung

    Wenn haftende Verschmutzungen nicht im Zuge einer manuellen Reinigung beseitigt werden können, empfiehlt sich eine maschinelle Reinigung. Den PU-Reiniger laut Herstellerangaben und dem Verschmutzungsgrad entsprechend mit Wasser verdünnen. Den Belag unter Verwendung einer Einscheibenmaschine und geeignetem Pad reinigen. Dieses Verfahren eignet sich auch zur turnusmäßigen Zwischenreinigung.

     

    Entfernung von Flecken und Gummiabsatzstrichen

    Hartnäckige Flecken und Gummiabsatzstriche lassen sich punktuell mit unverdünntem PU-Reiniger in Verbindung mit

    einem Tuch oder kratzfreiem weißen Pad entfernen. Im Anschluss mit klarem Wasser nachwischen. Flecken möglichst umgehend entfernen, da sich bestimmte Fleckenarten bei der Alterung im Belag festsetzen und dann nur schwierig oder unvollständig beseitigt werden können.

     

    Grundreinigung

    Zur Entfernung besonders hartnäckiger Verschmutzungen und Rückstände und um den Boden bei Sichtbarwerden von Verschleißerscheinungen für eine Versiegelung vorzu-bereiten wird eine Grundreinigung des Bodenbelages erforderlich.

    Hierzu Grundreiniger in einer Verdünnung laut Herstellerangaben gleichmäßig auf den Boden aufsprühen und je nach Hartnäckigkeit der zu beseitigenden Rückstände bis 10 Minuten einwirken lassen. Pfützenbildung zwingend vermeiden. Anschließend den Belag mit einer Einscheiben-maschine und geeignetem Pad schrubben. Bei strukturierten Oberflächen zur Entfernung von festsitzendem Schmutz in Belagsvertiefungen mit einer Schrubb-Bürste nacharbeiten. Die Schmutzflotte mit gut ausgepressten Wischbezügen aufnehmen und den Belag unter Verwendung von klarem, wenn möglich, warmem Wasser neutralisieren, bis alle Schmutz- und Reinigungsmittelreste vollständig beseitigt sind (das Wischwasser schäumt dann nicht mehr!). Pfützenbildung und stehende Nässe vermeiden.

    Hinweis

    Soll der Belag im Anschluss nicht mit einem PU-Siegel beschichtet werden, ein weicheres Pad oder eine Schrubb-Bürste einsetzen.

     

     

    Proaktiver Langzeitschutz / Sanierung

    Um in stärker beanspruchten Objektbereichen eine der Nutzung entsprechende Strapazierfähigkeit und Schutz-wirkung zu erreichen, die Verringerung der Schmutzhaftung und die Erleichterung der laufenden Reinigung zu erzielen, empfiehlt sich der proaktive Langzeitschutz der Vergütung bzw. die rechtzeitige Sanierung von Beschädigungen.

     

    Proaktiver Langzeitschutz

    Nach längerer Zeit der Nutzung und Sichtbarwerden erster Verschleißerscheinungen sollte die werkseitige Vergütung mit einem PU-Siegel aufgefrischt werden. Zum Erreichen einer Strapazierfähigkeit für stärker beanspruchte Objektbereiche kann der Belag direkt nach Verlegung beschichtet werden. Hierzu das mit dem zugehörigen Vernetzer aktivierten Siegel nach der sorgfältigen Entfernung von Schmutz und anderen Rückständen mit einer Lackrolle entsprechend Gebrauchsanleitung gleichmäßig auf den vollkommen trockenen Boden auftragen. 24 Stunden nach dem Trocknen der Siegelschicht kann der Belag vorsichtig benutzt werden. Die Endbeständigkeit des Siegels wird nach ca. sieben Tagen erreicht.

     

    Sanierung: Bei deutlichen Verschleißerscheinungen der werkseitigen PUR-Vergütung das Siegel entsprechend Gebrauchsanleitung zweifach auftragen. Zwischen den Aufträgen die Trocknung und Trittfestigkeit des vorangegangenen Filmes (mind. 2 Stunden) abwarten, beide Aufträge jedoch am selben Tag aufbringen.

    Hinweis:

    Vor dem Auftrag des Siegels  die Belagsoberfläche mit der Einscheibenmaschine und einem Sanierungspad mattieren, um eine optimale Haftung der nachfolgenden Siegelschicht und einen bestmöglichen optischen Angleich in Übergangsbereichen sicherzustellen. Um die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in den Nahtbereichen aneinander grenzender Belagselemente zu minimieren, kann der Belag auch nach Neuverlegung mit einem Siegel beschichtet werden. Eine vorherige Grundreinigung ist erforderlich. Fragen Sie hierzu vorab unsere anwendungstechnische Beratung.

     

    Wichtige Hinweise

    Bei der klebstofffreien, magnetischen Verlegung auf Magnetfolie ist die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in den Nahtbereichen aneinander grenzender Belags-elemente nicht mit Sicherheit auszuschließen. Daher sind Reinigungsmaßnahmen mit einem erhöhten Feuchtigkeits-aufkommen bzw. der Gefahr von Pfützenbildung und stehender Nässe zu vermeiden. Die Gefahr kann verringert werden, indem die Reinigungslösung mit einem Druck-sprüher o.Ä. gleichmäßig auf den Boden aufgesprüht und geeignete Reinigungsmaschinen eingesetzt werden. Außerdem muss vor Versiegelung die ausreichende Trocknung im Untergrund kontrolliert werden indem an verschiedenen Stellen die Belagselemente hochgenommen werden.

    Ist objektspezifisch mit einer starken Nassbelastung oder bei der Unterhalts-/Grundreinigung mit einem hohen Feuchtigkeitsaufkommen zu rechnen, muss der Belag nach Verlegung unbedingt versiegelt (siehe „Proaktiver Langzeitschutz“) werden. Damit wird ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Untergrund grundsätzlich vermieden.

    Wineo Designböden

     

    Vorbeugende Maßnahmen

    Ausreichend dimensionierte textile Sauberlaufzonen von mindestens 4 bis 6 laufenden Metern, können den Schmutzeintrag im Objekt reduzieren und somit den Nutzwert des Belages und die Reinigungskosten erheblich beeinflussen. Wineo Designböden sollten in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, wobei sich Art und Aufwand der Reinigung nach Einsatzbereich und Frequentierung richten. Baubegleitende Reinigung und Schutzmaßnahmen: Während der Bauphase sind Staub, Sand und sonstige lose Verschmutzungen durch Kehren oder Saugen zu entfernen. Bei nachfolgenden Innenausbaumaßnahmen ist die verlegte Fläche durch eine geeignete Abdeckung zu schützen.

     

    Bauschlussreinigung

    Nach dem Entfernen von lose aufliegenden Verun-reinigungen wird anhaftender Schmutz durch Wischen mit einem Reiniger für PU beschichtete Bodenbeläge empfohlen. Anschließend muss mit klarem Wasser nachgewischt werden. Wenn der Bodenbelag mit Hilfe einer Reinigungsmaschine gesäubert wird, empfehlen wir rote Pads zu nutzen.

     

    Unterhaltsreinigung

    Wineo Designböden werden bei Bedarf in täglichen oder längeren Intervallen gereinigt. Lose aufliegender Schmutz kann durch Fegen, Saugen oder Feuchtwischen beseitigt werden. Zum Feuchtwischen eignen sich Systeme mit imprägnierten Vliestüchern oder der Wischmop. Bei starker Verschmutzung mit fest anhaftenden Verunreinigungen, wird dem Wischwasser ein für PU beschichtete Beläge geeignetes Reinigungsmittel zugefügt. Anschließend wird die Schmutzflotte vollständig beseitigt und mit klarem Wasser gründlich nachgewischt. Mechanisch aufgebrachte Verschmutzungen z. B. durch Schuhabsätze werden mit einer Einscheibenmaschine mit weichem Pad entfernt.

     

    Grundreinigung

    Bei starker bis extremer Verschmutzung von Wineo Designböden sollte eine Grundreinigung mit maschineller Hilfe erfolgen. Der Einsatz von geeigneten Pads oder Bürsten und der Einsatz eines Wassersaugers vereinfachen die Grundreinigung enorm. Bitte wischen Sie immer mit klarem Wasser nach.

     

    Einpflege / Sanierung

    Die werkseitig aufgebrachte PUR Oberflächenvergütung dient dem optimalen Schutz von Wineo Designböden während der Transport- und Bauphase und reicht für den Einsatz des Belages im normal beanspruchten Wohnbereich aus. Um für höher beanspruchte Einsatzgebiete im Objektbereich eine bessere Schutzwirkung und Reinigungs-freundlichkeit zu erzielen, empfehlen wir eine Einpflege mit einem PU-Siegel. Je nach Nutzung von Wineo Designböden sollte die Fläche regelmäßig auf Verschleißerscheinungen kontrolliert werden und bei Bedarf nachversiegelt werden. Bitte beachten Sie die Herstellerangaben.

     

    Fleckenentfernung

    Alle fleckenbildenden und aggressiven Substanzen müssen sofort von der Fläche entfernt werden. Bei der Behandlung von Flecken mit Reinigungsmitteln oder Fleckenentfernern ist zuvor eine Materialverträglichkeitsprüfung an unauffälliger Stelle oder an einem unverklebten Belags-muster durchzuführen. Die Anleitungen der Reinigungs-mittelhersteller müssen beachtet werden.

    Parkett

     

    Bauschlussreinigung

    Nachdem der Boden verlegt wurde, sollte der Boden vor der ersten Nutzung einer gründlichen Reinigung unterzogen werden. Dabei sind Staub und Schmutz, der bei der Verlegung entstanden ist, durch Kehren und Saugen zu entfernen.

     

    Ausreichend dimensionierte textile Sauberlaufzonen von mindestens 4 bis 6 laufenden Metern, können den Schmutzeintrag im Objekt reduzieren, die Fugen schützen  und somit den Nutzwert des Belages und die Reinigungskosten erheblich beeinflussen. Verwenden Sie Möbelgleiter für Stühle und Tische. Verwenden Sie keine Gleiter aus Metall, da diese Flecken verursachen und den Boden verkratzen können. Auch in Schuhen können sich Schmutzpartikel befinden, welche die Oberfläche verkratzen.

    Helle Holzböden sind anfälliger für Verschmutzungen und sollten daher öfter gereinigt werden.

    Eine Trockenreinigung ist der beste Weg um Holzfußböden zu säubern. Saugen und fegen Sie den Boden regelmäßig. Beim Staubsaugen empfiehlt sich der Einsatz von speziellen Bürsten, damit keine Steine oder andere kleine Schmutzpartikel den Boden verkratzen können. Das Fegen mit einem Handbesen ist hierfür besser geeignet, da kleine Partikel durch die Bürsten fallen können.

    Reinigen Sie Ihren Boden wöchentlich mit Wasser und einem Wischer. Beachten Sie, dass hierbei so wenig Wasser wie möglich verwendet wird. Wischen Sie nebelfeucht und vermeiden Sie unbedingt stehendes Wasser, welches in das Holz eindringen und dadurch Schäden verursachen kann. Verwenden Sie bei stärkeren Verunreinigungen im Wasser verdünnte, handelsübliche Reinigungsmittel. Bei richtiger Wassermenge sollte der Boden innerhalb einer Minute trocknen. Flecken sollten so schnell wie möglich entfernt werden. Feuchtigkeit oder Fette können in die Oberfläche gelangen und so bleibende Schäden wie Wasserschäden oder Verfärbungen verursachen.

    Ammoniakhaltige und stark chemische  Reinigungsflüssig-keiten sind unbedingt zu vermeiden. Starke Fleckentferner, Scheuermittel, Dampfreinigungsgeräte und hartes Scheuern können den Oberflächenschutz verletzen und so zu Verfärbungen und Schädigungen führen. Verwenden Sie daher nur milde Reinigungsmittel, die speziell für Parkettböden entwickelt wurden. Hierbei aber das Mittel unbedingt vorher an einer nicht sichtbaren Stelle testen. Auf die Verwendung von Microfasertüchern sollten Sie ebenfalls verzichten, da hierbei Verkratzungen nicht ausgeschlossen sind (außer extra feine Tücher, welche extra für die Pflege von Holzfußböden ausgewiesen sind).

     

    Auffrischung des Oberflächenschutzes

    Auch wenn Sie Ihr Parkett regelmäßig reinigen und pflegen, kann eine Grundreinigung im Abstand von mehreren Jahren nicht schaden. Diese sorgt dafür, dass das Holz wieder porentief rein wird. Hierfür werden in einem ersten Schritt sämtliche Ablagerungen und Reste von Pflegemitteln, Ölen und Schutzschichten abgetragen. Das Holz darunter wird entsprechend frei gelegt. Anschließend erfolgt der Auftrag einer neuen Schutzschicht – das Ergebnis kann sich sehen lassen. Damit Ihr Parkettboden nach der Grundreinigung tatsächlich wieder wie neu aussieht, empfiehlt es sich, diese Aufgabe von einem Fachmann erledigen zu lassen.

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    Küchenmöbel

    Küchenmöbel

     

    Oberflächen Allgemein

     

    Die hochwertigen Oberflächen einer Küche sind grundsätzlich sehr pflegeleicht. Um den Wert und die Lebensdauer Ihrer neuen Küche über viele Jahre zu erhalten, sollten Sie diese trotzdem regelmäßig, aber vor allen Dingen richtig pflegen. Beachten Sie daher die Pflegehinweise für die entsprechenden Möbeloberflächen unter 1. Möbeloberflächen.

     

    Arbeitsplatten allgemein

     

    Grundsätzlich sollten Arbeitsplatten nicht als Schnittflächen benutzt werden, da Messerschnitte in jedem Material, also auch im harten Schichtstoff-Belag, Kerben hinterlassen können. Nützlich sind Schneidunterlagen aus Holz, Kunststoff, Granit oder Ähnlichem.

    Porzellan- und Steingutgeschirr hat an der Unterseite einen glasierten Rand. Das Schieben über die Arbeitsplatte kann daher leicht Kratzer verursachen.

    Heiße Töpfe, Pfannen oder andere heiße Gegenstände dürfen nicht auf der Arbeitsplatte abgestellt werden. Verwenden Sie daher immer einen Topfuntersatz.

    Die Arbeitsplatten lassen sich mit haushaltsüblichen Reinigungsmitteln (keine Scheuermittel) pflegen. Je nach Veschmutzungsgrad tragen Sie diese mit wenig Wasser verdünnt auf. Benutzen Sie hierfür ein weiches Tuch. Aggressive Reinigungsmittel, wie Entkalker und Reiniger von Kaffeeautomaten, können die Arbeitsplatte beinträchtigen. Sie dürfen nicht auf die Arbeitsplatte gelangen. Sollte das dennoch geschehen sein, müssen diese umgehend mit einem feuchten Tuch wieder entfernt werden. Grundsätzlich gilt: Stehende Flüssigkeiten auf der Arbeitsplatte, insbesondere auf Leimfugen müssen sofort entfernt werden.

     

     

    Scharniere, Führungsschienen, Besteckeinsätze

     

    Scharniere, Führungsschienen von Schubkästen und Auszügen sind wartungsfrei.

    Besteckeinsätze können zum Reinigen herausgenommen werden. Säubern Sie diese am zweckmäßigsten mit milden Reinigungsmitteln.

     

    Kochmulden und Spülen

     

    Kochmulden und Spülen aus Edelstahl, Kunststoff oder in emaillierter Ausführung sollten Sie mit einem feuchten Tuch unter Zusatz eines Spülmittels reinigen. Hartnäckige Wasserflecke können Sie mit handelsüblichen Reinigern oder normalem Haushaltsessig reinigen. Beachten Sie hierzu unbedingt auch die gesonderten Hinweise des Geräte- und Spülen-Herstellers.

     

    Glaskeramik-Kochfelder

     

    Nicht festgebrannte Verschmutzungen entfernen Sie mit einem feuchten Tuch, ohne Reinigungsmittel. Hartnäckige Verschmutzungen, Kalk- und Wasserflecken, auch metallisch glänzenden Topfabrieb beseitigen Sie mit vom Hersteller empfohlenen Spezialreinigern, wie bspw. Cerafix, Stahlfix, etc.

    Festgebrannte Reste entfernen Sie am besten, im noch heißen Zustand, mit einem Kratzer mit Rasierklinge, der nur für Glaskeramik geeignet ist.

    Achten Sie darauf, dass kein Zucker oder zuckerhaltige Speisen (z.B. Marmelade) in den Kochzonen anbrennen können!

    Entfernen Sie diese Reste sofort mit einem feuchten Tuch!

    Beachten Sie zur Pflege und Bedienung Ihrer Elektrogeräte unbedingt die gesonderten Hinweise des Geräteherstellers.

     

    Hinweise zu Dampf und Hitze

     

    Sorgen Sie beim Kochen für eine ausreichende Belüftung und dafür, dass entstehender Dampf nicht an den Möbelteilen kondensieren kann. Benutzen Sie grundsätzlich den Dunstabzug in der angemessenen Leistungsstufe!

    Vermeiden Sie überschwappendes Wasser.

    Öffnen Sie den Geschirrspüler erst ca. 20 Minuten nach Ablauf des Programms, damit der Dampf im Gerät kondensieren kann.

    Betreiben Sie Kaffeemaschine, Wasserkocher oder Toaster nicht unter den Wandschränken. Der austretende Dampf sowie die Temperatur können auf Dauer die Möbel schädigen.

    Stellen Sie keine heißen Töpfe oder andere heiße Gegenstände ohne schützende Unterlage auf die Arbeitsplatten oder andere Möbelteile.

    Überprüfen Sie ab und zu die Oberflächentemperatur an der Seitenkante der Backofentür. Solange Sie die Kante noch mit der Fingerkuppe berühren können, ist die Wärmeabgabe in Ordnung. Wenn nicht, muss die Dichtigkeit der Tür durch den Kundendienst des Geräteherstellers geprüft werden.

    Backofen- oder Geschirrspülertür dürfen zu Lüftungs-zwecken nicht schräg gestellt geöffnet bleiben, da die ausströmende Wärme und Feuchtigkeit zu Hitzeschäden und Quellungen an den angrenzenden Möbelteilen führen kann.

    Beachten Sie insbesondere auch die gesonderten Hinweise der Hersteller von Elektrogeräten und Einbauteilen.

     

    Belastungsvorgabe

     

    Alle Schränke sind nach dem neuesten Stand der Technik konstruiert. Sie erfüllen alle einschlägigen Normen, so z.B. DIN 68930. Alle Möbel sind mit dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit ausgezeichnet.

    Alle hier aufgeführten maximalen Belastungen sind statisch definiert, d.h.: Diese Belastungen sind Folge eines „vorsichtigen und angemessenen Ablegens“ von Gegenständen, nicht „Fallen lassen“, „Werfen“ oder Ähnliches.

    Die Belastung muss gleichmäßig auf die Flächen verteilt erfolgen. Punktuelle Krafteinwirkungen müssen wesentlich geringer sein.

    Grundsätzlich wird ein bestimmungsgemäßer Gebrauch unterstellt.

    Alle Böden, einschließlich der Einlegeböden, können mit einem Gewicht von bis zu 50kg/qm belastet werden.

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    Möbeloberflächen

    Möbeloberflächen

    Allgemein

    Die Materialien von Oberflächen haben verschiedene Eigenschaften und sind unterschiedlich zu reinigen. Generell sollten Sie jedoch Verschmutzungen baldmöglichst beseitigen. Bei der Reinigung von Oberflächen verwenden Sie am besten saubere und weiche Wischmaterialien, wie Baumwolltücher oder Schwämme. Die Verwendung von Microfasertüchern ist zwingend abzuraten, da diese Kratzer auf der Oberfläche hinterlassen können, welche nicht wieder zu beseitigen sind. Bei Verwendung von chemischen Reinigungsmitteln sollten Sie diese vorher unbedingt an einer nicht sichtbaren Stelle testen.

    Dekor-Oberflächen

    Melaminharzbeschichtete Platten bedürfen aufgrund ihrer widerstandsfähigen und hygienischen, dichten Oberfläche keiner besonderen Pflege. Die Oberflächen sind im Allgemeinen leicht zu reinigen. Dies gilt auch für strukturierte oder glänzende Oberflächen.

     

    Leichte, frische Verschmutzungen

    Mit Papierwischtüchern, weichen, sauberen Tüchern (trocken/feucht) oder Schwamm reinigen.

    Bei einer Feuchtwischung ist mit einem saugfähigen Papierwischtuch oder einem Tuch nach zu trocknen.

     

    Vermeidung von Schlierenbildung

    Schlieren entstehen häufig durch das Reinigen mit organischen Lösungsmitteln in Verbindung mit kaltem Wasser und mehrfach gebrauchten Wischtüchern oder Fensterledern. Um alle Reinigungen schattierungs- oder schlierenfrei durchzuführen empfiehlt es sich, mit warmem Wasser feucht nach zu wischen. Im Anschluss ist die Oberfläche mit handelsüblichen Papierwisch- oder Baumwolltüchern nach zu trocknen.

     

    Normale Verschmutzung – längere Einwirkungszeit

    Reinigung mit warmem Wasser, sauberem Putzlappen oder Baumwolltuch, weichem Schwamm oder weicher Bürste. Handelsübliche Haushaltsreinigungsmittel, Schmierseife oder Kernseife, ohne scheuernde Bestandteile verwenden. Anschließend mit reinem Wasser feucht nachwischen und das Reinigungsmittel restlos entfernen, um Schlierenbildung zu vermeiden. Mit saugfähigen, sauberen Wisch- oder Papiertüchern ist die Oberfläche nach zu trocknen.

     

    Reinigungsmittel welche auf keinen Fall verwendet werden sollten:

    • Schleifende und scheuernde Mittel (Scheuerpulver, Putzschwämme mit rauer Seite, Stahlwolle)
    • Poliermittel, Waschmittel, Möbelputzmittel, Bleichmittel
    • Fett- oder ölhaltige Pflegemittel
    • Reinigungsmittel mit starken Säuren und stark sauren Salzen
    • Dampfreinigungsgeräte

     

    Pflege- und Gebrauchshinweise für Matt-Oberflächen

    Bei Oberflächen in matter Ausführung handelt es sich um eine naturnahe Version in Haptik und Optik. Damit erhält die Oberfläche den Charakter ihres Vorbildes, der massiven Holzoberfläche in geölter oder matt lackierter Ausführung.

    Ähnlich wie z.B. bei Hochglanz-Oberflächen oder auch den Oberflächen bei Massiv-Holz, ist bei dem Gebrauch bzw. bei der Pflege dieser matten Oberfläche einiges zu beachten.

    Grundsätzlich können, wie bei anderen Kunststoff-Oberflächen auch, normale Schmutzrückstände problemlos beseitigt werden. Wichtig ist dabei, dass zur Reinigung immer nur ein weiches Tuch verwendet werden bzw. das verwendete Putztuch möglichst feucht genutzt werden sollte. Scharfe Scheuermittel/-pulver, Stahlwolle, Polier-mittel, Waschmittel, Möbelputzmittel, Bleichmittel, Reinigungsmittel mit starken Säuren und Dampfreinigungs-geräte sollten dabei auf keinen Fall verwendet werden. Denn sowohl diese, wie auch zu raue Tücher oder Putzschwämme mit rauen Seiten, erzeugen bei einem zu intensiven Reiben oder Scheuern auf der Oberfläche Glanzspuren bzw. Auf-glänzungen, die eine Beschädigung der Oberfläche bedeuten und sich nicht mehr beseitigen lassen.

    Fett-Rückstände sollten innerhalb kürzester Zeit, spätestens nach 48 Stunden beseitigt werden, da eine zu lange Einwirkzeit auch zu einer Beschädigung der Oberfläche führen könnte.

     

    Pflege- und Gebrauchshinweise für tiefe Oberflächen

    Tiefere Oberflächen vermitteln oftmals den Eindruck einer höheren Empfindlichkeit sowie einer aufwendigeren Reinigung. Intensive Laboruntersuchungen ergaben jedoch, dass dieser subjektive Eindruck nicht bestätigt werden kann und die Eigenschaften denen anderer Dekor-Oberflächen entsprechen.

    Die Hinweise der vorhergehenden Abschnitte sind auch auf tiefe Oberflächen anzuwenden.

     

    Pflege- und Gebrauchshinweise für hochglänzende Oberflächen

    Hochglänzende Oberflächen zeichnen sich durch exzellenten Glanz aus, der mit Hilfe einer hochglänzenden polymeren Folie erzeugt wird. Damit die Oberflächen weder in der Verarbeitung noch beim Transport Schaden erleiden, sind diese mit einer Schutzfolie versehen. Diese Folie sollte erst im letzten Montage-Arbeitsgang entfernt werden. Hochglänzende Oberflächen zeichnen sich durch sehr gute Reinigungsmöglichkeiten aus, da die Oberfläche komplett geschlossen ist. Anhaftender Schmutz kann so ohne große Krafteinwirkung und unter Verzicht auf chemische Mittel gut entfernt werden.

    Bitte verwenden Sie auf keinen Fall Glasreiniger, da diese lösemittelhaltige Substanzen enthalten! Achten Sie unbedingt darauf, dass die verwendeten Putzmittel (Tücher, Schwämme und andere) extrem sauber sind. Eventuell vorhandene mineralische Verschmutzungen, wie Sand- oder Staubkörner, können zu einem Verkratzen der Oberfläche führen. Für derartige Gebrauchsspuren kann der Hersteller keine Gewährleistung übernehmen. Die verwendeten Putzmittel müssen vorher gründlich gereinigt und gespült werden. Sollte beim Putzen mineralischer oder gar metallischer Staub aufgenommen werden, müssen die Putzmittel permanent ausgespült werden, damit die Staubpartikel keine Spuren auf der hochglänzenden Fläche hinterlassen können.

    Lackierte Holzoberflächen

     

    Für die regelmäßige Pflege von lackierten Möbeloberflächen empfehlen wir vor allem das Abwischen mit einem trockenen, weichen und nicht fasernden Lappen, z.B. aus Baumwolle. Neben der Verwendung eines solchen Staubtuches können die Flächen zur Entfernung von Fingerabdrücken und anderen Verunreinigungen wie folgt behandelt werden:

     

    Reinigung

    Möbeloberflächen nach Bedarf mit einem mit Wischwasser befeuchteten Lappen reinigen. Es ist empfehlenswert, dem Wischwasser milde Haushaltsreinigungsmittel (z.B. Pril oder gleichwertige Produkte) zuzusetzen. Wesentlich ist dabei, dass die Flächen anschließend trocken gewischt werden. Alternativ dazu kann ein Möbelreiniger auf Wasserbasis mittels Sprühflasche oder angefeuchtetem Tuch aufgetragen werden, wobei die Flächen anschließend ebenfalls sofort trocken gewischt werden müssen.

     

    Pflege

    Zur schonenden, porentiefen Pflege und Auffrischung von Möbeloberflächen raten wir, nach Reinigung der Flächen etwa 2 x pro Jahr den Auftrag eines Möbelpflegemittels laut Gebrauchsanweisung. Manche dieser Pflegemittel führen allerdings bei mehrmaligem Gebrauch zu einer Erweichung und unter Umständen zu einer Unterwanderung des Lackfilmes, sodass unschöne Flecken entstehen. Vor einem unkontrollierten Einsatz wird daher abgeraten.

    Speziell empfehlen können wir den Auftrag von Möbelpflegemitteln auf Wasserbasis mittels Sprühflasche oder angefeuchtetem Tuch, wobei die Flächen unmittelbar nach dem Pflegemittelauftrag mit einem trockenen Tuch nachgewischt werden müssen.

    Auf unlackierten, beschädigten oder rissigen Möbel-oberflächen darf ein Möbelpflegemittel nicht eingesetzt werden. Im Zweifelsfall sollte an einer nicht ständig sichtbaren Fläche ein Reinigungs- bzw. Pflegeversuch vorgenommen werden.

    Nicht verwendet werden dürfen scharfe Reinigungsmittel mit Zusätzen wie Ammoniak, Alkohol und Weichmachern; dasselbe gilt selbstverständlich für kratzende Reinigungs-mittel mit Scheuerzusätzen (auf den Etiketten handelsüblicher Reinigungs- und Pflegemittel sind die wesentlichen Inhaltsstoffe angeführt).

     

    Reinigungsmittel welche auf keinen Fall verwendet werden sollten:

    • Schleifende und scheuernde Mittel (Scheuerpulver, Putzschwämme mit rauer Seite, Stahlwolle)
    • Poliermittel, Waschmittel, Möbelputzmittel, Bleichmittel
    • Reinigungsmittel mit starken Säuren und stark sauren Salzen
    • Dampfreinigungsgeräte

    Holzoberflächen (Geölt, Gebeizt, Natur)

    Für die regelmäßige Pflege empfehlen wir das Abwischen der Oberflächen mit einem trockenen, weichen Tuch, z.B. aus Baumwolle. Bei stärkeren Verschmutzungen kann ein leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Zu beachten ist, dass die Flächen danach trocken gewischt werden. Zur Kratzervermeidung empfiehlt es sich, Untersetzer für kratzende Gegenstände zu verwenden. Zudem sind Flüssigkeiten (z.B. Wasserglasrand) sofort zu entfernen, da ansonsten Rückstände bleiben können.

     

    Reinigungsmittel welche auf keinen Fall verwendet werden sollten:

    • Schleifende und scheuernde Mittel (Scheuerpulver, Putzschwämme mit rauer Seite, Stahlwolle)
    • Poliermittel, Waschmittel, Möbelputzmittel, Bleichmittel
    • Reinigungsmittel mit starken Säuren und stark sauren Salzen
    • Dampfreinigungsgeräte

     

    Bei geölten Holzoberflächen kann bei Bedarf die Oberfläche erneut geölt werden. Hierfür können Sie sich  für weitere Beratung gerne an uns wenden.

    Glas- und Spiegelflächen

    Für die regelmäßige Pflege empfehlen wir das Reinigen mit einem  sauberen, feuchten und weichen Tuch, wie z.B. Baumwolle, für Glas- und Spiegelflächen unter Zusatz handelsüblicher Reiniger. Nach der Reinigung sind die Flächen nach zu trocknen. Am besten ist ein Reiniger auf Alkoholbasis. Es können aber auch handelsübliche  essig-haltige Mittel auf Basis von Speiseessig eingesetzt werden. Haarfärbemittel, Nagellackentferner und andere aggressive Substanzen sofort entfernen. Beachten Sie, dass keine Tropfenrückstände am Spiegel- oder Glasrand zurückbleiben. Von scheuernden oder kratzenden Mitteln, auch Microfasertüchern,  ist generell abzuraten.

    Metalloberflächen

    Entstauben und reinigen Sie metallische Oberflächen mit einem feuchten, sauberen Tuch (Baumwolle) oder ggf. mit Wasser unter Zusatz von handelsüblichen Reinigungs-mitteln. Beachten Sie, dass ein zu intensives Reiben einen Oberflächenabtrag erzeugen kann. Von scheuernden oder kratzenden Mitteln ist generell abzuraten.

    Kunststoffoberflächen

    Für die regelmäßige Pflege empfehlen wir das Reinigen von Verschmutzungen mit etwas Wasser und ggf. unter Zusatz einer milden Seifenlauge. Im Falle einer starken Verschmutzung sind spezielle Kunststoffreiniger empfehlenswert. In solchen Fällen sollte ein Reiniger aber immer zuerst an einer nicht sichtbaren Stelle getestet werden. Von scheuernden oder kratzenden Mitteln ist generell abzuraten.

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    Textilien

    Textilien

    Bettwaren und Matratzen

     

    Allgemeine Hinweise

    Kontrollieren & Sortieren
    Nach dem Auspacken neuer Ware empfehlen wir eine gute Belüftung, um den Kleberdämpfen entgegenzuwirken.
    Bitte kontrollieren Sie vor dem ersten Gebrauch die neuen Wäschestücke und waschen sie anschließend bei normaler Temperatur lt. Pflegeetikett durch. So erhöhen Sie die Lebensdauer Ihrer neuen Wäsche, unterbinden einen zu hohen Wareneinsprung und reduzieren die Fleckempfindlichkeit neuer Ware. Deshalb, aber auch aus Umweltschutz- und Verträglichkeitsgründen, liefern wir unsere Wäschestücke ungemangelt aus. Sortieren Sie bitte immer Weiß- und Buntwäsche und waschen sie separat. Beachten Sie bitte unbedingt die vorgegebenen Pflegesymbole. Die in den Waschsymbolen angegebenen Gradzahlen sind Höchsttemperaturen, die nicht überschritten werden dürfen.

    Beladung der Waschmaschine und des Trockners
    Um ein einwandfreies Waschergebnis zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie die Trommel nicht überladen wird. Die Wäsche muss in der Trommel locker fallen können. Bei einer Überladung kommt es zu erhöhter Knitterbildung, Vergrauung und vorzeitigem Verschleiß, insbesondere an den Saumkanten. Bitte beachten Sie dabei die Angaben Ihres Maschinenherstellers. Die Wäschestücke sollten nicht über längere Zeit in der Waschmaschine und im Trockner liegen. Bitte keine Wäschestücke waschen, wenn Sie einen Web- oder Verarbeitungsfehler feststellen. Setzen Sie sich stattdessen mit uns in Verbindung, wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!

    Vorbehandlung von Flecken
    Geben Sie auf den angefeuchteten Fleck oder die Schmutzstelle etwas flüssige Gallseife und lassen sie diese ca. zehn Minuten einwirken. Waschen Sie die so vorbehandelte Wäsche anschließend bei der empfohlenen Waschtemperatur und unter Zugabe von Waschmittel und Fleckensalz.

    Buntwäsche
    Bei farbiger Wäsche ist es von Vorteil immer Waschmittel ohne optische Aufheller zu verwenden. Diese sind in allen Vollwaschmitteln, aber auch in vielen Buntwaschmitteln enthalten. Optische Aufheller halten weiße Wäsche blütenweiß, während sie bei bunter Wäsche irreparable Farbüberlagerungen verursachen.

    Bett- und Tischwäsche

    Neue Wäsche sollte immer vor Gebrauch bei niedrigen Temperaturen durchgewaschen werden. Sie bewahren so die Geschmeidigkeit des Gewebes. Weiße und bunte Wäsche ist grundsätzlich getrennt zu behandeln. Bitte lassen Sie nasse Stücke nicht übereinander liegen. Die Hinweise auf den Pflegeetiketten sollten Sie unbedingt einhalten. Besonders wichtig ist die Temperatur-Vorgabe. Waschmitteldosierung und Beladungsvolumen haben erheblichen Einfluss auf die Optik und Lebensdauer Ihrer Wäsche. Bitte beachten Sie hier genau die jeweilige Herstellerempfehlung.

    Richtiges Mangeln bringt Ihre Wäsche in Form. Beachten Sie neben ausreichender Restfeuchte auch die Mangelrichtung. Sie ist entscheidend für die Maßhaltigkeit der Teile.

    Mangeln Sie dabei bevorzugt in Längsrichtung – in regelmäßigen Abständen jedoch auch in Querrichtung.

    Waschen Sie verschmutzte Wäsche immer sofort, da sich eingetrocknete Flecken wesentlich schwerer entfernen lassen.

    Bettwaren

    Stellen Sie vor dem Waschen bzw. Trocknen von Kopfkissen oder Bettdecken sicher, dass die Trommel ein Fassungsvermögen von mindestens 10 kg hat. Wichtig: Bitte geben Sie Bettwaren nach dem Waschen unbedingt in den Trockner!

    Zwei Tennisbälle in der Trommel, sorgen für ein gutes Aufschütteln der Ware. Bitte wählen Sie eine niedrige Trockentemperatur.

    Mit Daunen und Federn gefüllte Betten sollten Sie jeden Morgen aufschütteln und am offenen Fenster lüften. Schützen Sie die Betten dabei vor direkter Sonne.

    Wichtig: Nicht absaugen oder klopfen!

    Federbetten und -kissen können Sie problemlos in der Waschmaschine bis 40°C waschen. Bettwaren aus Synthetik sind bis 60°C oder 95°C waschbar. Bitte beachten Sie hierbei die angegebenen Pflegesymbole!

    Unser Tipp: Geben Sie Ihre Bettwaren in eine gewerbliche Wäscherei.

    Frottierwaren

    Bitte beachten Sie: Produktionsbedingt weist Frottiergewebe Schrumpfwerte bis zu 15% auf. Deshalb empfehlen wir Ihnen Neuware unbedingt vor Gebrauch bei niedrigen Temperaturen im Schonwaschgang zu waschen und zu trocknen.

    Niemals die Waschmaschine oder den Trockner überladen – das führt zu vorzeitigem Abrieb an den Kanten und gezogenen Fäden im Flor.

    Im Trockner kann sich das Gewebe nicht richtig entfalten – was einen harten, brettigen Charakter zur Folge hat. Gehen Sie mit Weichspülern bitte äußerst sparsam um. Eine zu hohe Dosierung führt zum Verlust der Saugfähigkeit.

    Beschichtete und fleckabweisende Tischwäsche

    Bei beschichteter und fleckabweisender Tischwäsche können Sie Flüssigkeiten einfach abtupfen. Feste Flecksubstanzen mit einem feuchten Tuch abnehmen – nicht verreiben! Bei großflächiger Verschmutzung ist eine Wäsche ohne Weichspüler empfehlenswert. Um evtl. Stockflecken zu vermeiden, die Ware nicht über Nacht im Freien liegen lassen und nicht feucht zusammenlegen. Bei zu langer intensiver Sonneneinstrahlung kann die Farbe, trotz hoher Lichtechtheit, verblassen.

    Matratzen

    Matratzen sollten regelmäßig gelüftet werden, ohne sie dabei direktem Sonnenlicht auszusetzen. Zur regelmäßigen Pflege der Matratze genügt es, diese mit einer weichen Bürste abzubürsten. Sollte Ihre Matratze mit einem abnehmbaren Bezug ausgerüstet sein, beachten Sie bitte unbedingt die eingenähten Pflegeetiketten. Zur Fleckentfernung stellen Sie die Matratze auf die Seite und behandeln den Fleck mit Wasser und etwas Feinwaschmittel. Anschließend mit kaltem Wasser und einem Schuss Desinfektionsmittel nachwaschen. Blutflecken mit etwas Salzwasser abreiben und gründlich nachspülen, ohne die Matratze zu durchfeuchten.

    Aus hygienischen Gründen empfehlen wir die Matratze mit einem abziehbaren und waschbaren Matratzen-hygienebezug vor Verschmutzungen aller Art zu schützen.

    Die Lebensdauer Ihrer Matratzen wird deutlich verlängert, wenn Sie diese regelmäßig über Kopf Drehen und Wenden:

    Schritt 1: Stellen Sie sich vor das Kopf- oder Fußteil der Matratze. Drehen Sie die Matratze im Liegen horizontal um 180°, so dass das ehemalige Kopfteil nun am Fuß zu liegen kommt und umgekehrt.

    Schritt 2: Stellen Sie sich seitlich an die lange Seite der Matratze. Heben Sie die Matratze an und wenden Sie diese um die Längsachse. Die ehemalige Oberseite der Matratze befindet sich nun unten, die ehemalige Unterseite zeigt nun nach oben.

    Ihre Matratze dankt Ihnen das regelmäßige Wenden mit einer langen Lebensdauer und optimalem Schlafkomfort.

    Gardinen

    Gardinen und Dekostoffe haben die Neigung, in der Reinigung oder beim Waschen und Trocken einzulaufen, d.h. zu schrumpfen. Qualitäten aus Baumwolle unterliegen bei einer Nassbehandlung einem höheren Einsprung gegenüber Geweben aus synthetischen Garnen. Diese Eigenschaft ist faserbedingt, Schrumpfungen in diesem Bereich berechtigen nicht zur Reklamation.

    Achtung: Bei Dekorationen mit Applikationen und Besätzen verändern sich die Pflegeanleitungen der Stoffe.

    Nachstehend einige wichtige Hinweise, die dazu beitragen sollen, dass Ihnen Ihre Gardinen lange Freude bereiten:

    Gardinen erst unmittelbar vor der Wäsche abnehmen (nicht Knubbeln) und gleich nach dem Waschen noch gut feucht wieder ans Fenster hängen, sofort in Falten ordnen, damit keine Knickfalten entstehen. Voll-, Fein- oder Spezialwaschmittel verwenden. Bei bedruckten Stoffen nur Waschmittel ohne optischen Aufheller verwenden. So bleibt die Polyester-Gardine knitterfrei. Gardinen trocknen schnell und ziehen sich beim Hängen glatt. Haben sich dennoch Knitter gebildet, z.B. durch Anschleudern, hilft leichtes zügiges Bügeln der feuchten Gardine – Bügeleisen mit Regelstellung.

    Gardinen in der Maschine
    Die Waschmaschine sollte nicht zu voll gefüllt werden, es empfiehlt sich höchsten 12m² Store für einen Waschgang. Die Gardinenröllchen, besonders aus Metall, Stecknadeln usw. sollten vor der Maschinenwäsche entfernt bzw. eingebunden werden. In einer Lauge aus einem Voll- oder Spezialwaschmittel werden die Gardinen bis höchsten 30°C (besser ist Kaltwäsche) gewaschen, aber nicht geschleudert. Die Gardinen kurz abtropfen lassen und gleich wieder aufhängen und ordnen.

    Gardinenwäsche mit der Hand
    Die Gardinen in der Badewanne zuerst kalt ausspülen. Anschließend in reichlich Lauge aus einem Voll- oder Spezialwaschmittel bis höchsten 30°C die Gardine tüchtig hin- und herschwenken und leicht durchdrücken. Auf keinen Fall reiben, zerren oder wringen! Nach mehrfachem Klarspülen und kurzem Abtropfen gleich wieder aufhängen und ordnen. Druckartikel mit Feinwaschmittellauge waschen.

    Wir empfehlen immer im Wäschesack- oder Netz zu waschen, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden.

    Nur die Beachtung dieser Pflegehinweise sichert Ihnen nach der Wäsche den einwandfreien Ausfall der Gardinen.

    Pflegeleicht heißt nicht bügelfrei:

    Durch leichtes Überbügeln wird der elegante feinfädige Fall der Gardinen nach der Wäsche wieder hergestellt.

     

    Polstermöbel / Möbelbezugsstoffe

    Flachgewebe:
    Als Flachgewebe bezeichnet man Gewebe, bei denen sich zwei Fadengruppen rechtwinklig überkreuzen. Besonders hervorzuheben ist bei diesem Stoff, bedingt durch die Herstellungsart, die Optik sowie der angenehme Griff. In seiner warentypischen Eigenschaft und in seinem Gebrauchsverhalten ist Flachgewebe mit Bekleidungsstoff zu vergleichen. Als normal/warentypisch bezeichnet man bei diesem Bezug die sogenannte Pillingbildung (Knötchen-bildung)

    Microfaser:
    Dieses Bezugsmaterial besteht aus einem Verbund microskopisch feiner Fasern, in wirrer Faserordnung aufgebaut. Aus dieser rein synthetischen Faser können verschiedene Arten von Microfaserstoffen hergestellt werden. Besonders hervorzuheben ist bei diesem Stoff der angenehme Griff und die Optik. Bedingt durch die verwendeten Fasern wird dieser Stoff auch als pflegeleicht und lichtecht bezeichnet. Auch bei den gewebten oder gewirkten Microfaserstoffen kann sich bei Gebrauch eine Pillingbildung einstellen. Weiterhin ist hier im Gebrauch mit einer Patina-Bildung – vergleichbar mit der bei Nubukleder – zu rechnen. Diese beeinträchtigt jedoch nicht die Haltbarkeit und Gebrauchstüchtigkeit des Stoffes, sondern ist als eine warentypische Eigenschaft dieses Bezugsmaterials anzusehen.

    Velours:
    Besonders hervorzuheben ist bei diesem Stoff der angenehme Griff, die Optik und die Strapazierfähigkeit. Als warentypisch und somit normale Eigenschaften sind bei diesem Stoff, wie auch bei Samtstoffen aus der Bekleidung, folgende Punkte zu bezeichnen: Changieren (hier entsteht der Eindruck, dass der Stoff Farbunterschiede aufweist) und Gebrauchslüster (durch den Einfluss von Druck, Körperwärme, Körper- und Luftfeuchtigkeit kann unter Umständen eine sichtbare Florlagenveränderung entstehen. Diese erwecken je nach Lichteinfall, besonders bei Veloursmöbelbezugsstoffen oder Flachgeweben aus Chenille, den Eindruck von Flecken). Diese Eigenschaften sind keine Qualitätsminderung, sie lassen sich erfahrungsgemäß auch durch Pflegemaßnahmen nicht immer beseitigen.

    Kunstleder:
    Kunstlederbezüge zeichnen sich aus durch eine naturgetreue Optik, einen softigen Touch, sind atmungsaktiv, strapazierfähig, abriebfest und leicht zu reinigen (z.B. Marea, Prestige).

    Reinigung von Kunstleder
    Zur Pflege einfach das Material regelmäßig mit warmem Wasser und einem feuchten Tuch abwischen. Besonders empfehlenswert ist hierbei die Verwendung eines handelsüblichen Microfasertuches. Zur Beseitigung von Verschmutzungen und Flecken zusätzlich Feinwaschmittel ins warme Wasser geben. Flecken sollten möglichst umgehend entfernt werden, um bleibende Rückstände zu vermeiden. Bei der Reinigung keine lösungsmittelhaltigen oder scheuernden Mittel einsetzen. Außerdem dürfen keine fett- und ölhaltigen Pflegemittel eingesetzt werden. Eine regelmäßige und sachgemäße Pflege wird Ihnen eine lang andauernde Freude an Ihrem hochwertigen Polstermöbel bescheren.

    Pflege und Reinigung der zuvor beschriebenen Stoffarten
    Wie alle Materialien des täglichen Gebrauchs benötigen auch Möbelbezugsstoffe eine regelmäßige Pflege, da sie ebenfalls der ständigen Staub- und Kontaktverschmutzung ausgesetzt sind. Allgemein sollte man die Verschmutzungen nicht zu intensiv werden lassen, um die Reinigungs-maßnahmen nicht zu erschweren und das Einziehen der Verschmutzungen in den Bezugsstoff zu verhindern. Die richtige Reinigung und Pflege erhält den Gebrauchswert Ihrer Polstermöbel. Man unterscheidet zwischen einer Unterhaltspflege und einer Reinigung.

    Unterhaltspflege (zutreffend auf alle Bezugsarten)
    Sie ist gleichzusetzen mit der täglichen Körperpflege des Menschen. D.h. hierbei werden Verschmutzungen, die im täglichen Gebrauch entstehen (Hausstaub, Kontakt-verschmutzung, etc.), beseitigt und zwar durch regelmäßiges Absaugen mit einer Polsterdüse (geringe Saugstärke) und anschließendem Abbürsten mit einer weichen Bürste in Strichrichtung. Außerdem sollte der Bezugsstoff von Zeit zu Zeit mit einem feuchten, nicht zu nassen, Leder abgerieben werden, da gerade in zentralbeheizten Räumen die Luftfeuchtigkeit oft zu gering ist. Die Feuchtigkeit hält die Fasern elastisch und wirkt sich somit positiv auf die Langlebigkeit des Stoffes aus.

    Reinigung
    Diese ist nur erforderlich bei außergewöhnlichen Verschmutzungen, z.B. nach kleinen “Unfällen”, die im Haushalt geschehen können (verschüttete Getränke, Speisen, Blut, etc.).

    Fleckenentfernung
    Fleckenentfernung sollte grundsätzlich die Arbeit des Polsterreinigers sein. Wollen Sie es dennoch selbst versuchen, sollten Sie Folgendes beachten:

    Grobe Teile, z.B. Speisereste, sollten mit einem Löffel oder einem Messerrücken entfernt werden. Eingetrocknete Flecken auf keinen Fall mit einem Fingernagel abkratzen, da die Gefahr besteht, dass die Fasern des Stoffes beschädigt werden. Flüssigkeiten werden mit einem saugfähigen Tuch entfernt, dürfen jedoch nur abgetupft und nicht abgerieben werden. Anschließend sollte zunächst eine Reinigung mit lauwarmem Wasser (30° C) und pH-neutralem Shampoo oder Feinwaschmittel versucht werden. Auf keinen Fall mit Haushaltsreinigern arbeiten, da diese säurehaltig sind und die Fasern des Stoffes angreifen. Wichtig ist dabei, dass immer vom Rand zur Mitte hin gearbeitet wird, um den Fleck nicht zu vergrößern und um zu vermeiden, dass sich Ränder bilden.

    Wollen Sie ein Reinigungsmittel verwenden, so bearbeiten Sie nie direkt die befleckte Stelle. Prüfen Sie erst an einer verdeckten Stelle des Polsterbezuges die Farbechtheit mit einem weißen, weichen, mit Reinigungs- bzw. Fleckenentfernungsmittel getränktem, sauberen Tuch.

    Sind besondere Reinigungsanleitungen vorgegeben (z.B. bei mit Fleckschutz ausgerüsteten Stoffen), sind diese in jedem Fall maßgebend für die Reinigung. Die Reinigung ist generell leicht und ohne viel Druck durchzuführen.

    Nach der Fleckentfernung soll immer die ganze Fläche – von Naht zu Naht – feucht abgerieben werden, um die Bildung von Rändern zu vermeiden. Anschließend mit einem trockenen Tuch das aufgetragene Reinigungsmittel abnehmen und zuletzt den Flor aufbürsten. Bevor das gereinigte Möbelstück wieder benutzt werden kann, muss es vollkommen trocken sein. Nach dem Trocknen kann der Flor mit einem Staubsauger abgesaugt und einer weichen Bürste nochmals aufgebürstet werden.